Monteur (m/w/d)

Welche Tätigkeiten machen den Beruf aus, welche Aus- & Weiterbildungen gibt es und welche Einsatzbereiche sind möglich?

In unserem Berufelexikon stellen wir dieses und weitere Berufsbilder vor und geben hilfreiche Informationen – und unterstützen interessierte Bewerber natürlich auch bei der Jobsuche.

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Der Monteur ist Spezialist für den Elektro- und Sanitärbereich und für Metalle. Er beschäftigt sich mit der Installation, Wartung sowie Reparatur von Anlagen, Systemen und Geräten. Wer diesen Beruf wählt, den erwartet ein vielfältiges Einsatzgebiet, abwechslungsreiche Aufgaben und sehr gute Zukunftsaussichten.

Welche Aufgaben hat ein Monteur (m/w/d)?

Diese Berufsgruppe kombiniert einzelne Bauteile, um daraus Geräte und Systeme zu erstellen. Hinzu kommt der Einbau von Steuerungssystemen sowie Regelsystemen, die man anhand von Messgeräten auf eine richtige Funktionsweise überprüft. So plant man in diesem Beruf etwa die Installationen von Rohrsystemen, Wasserleitungen oder auch Elektrokabel bei einem Hausbau. Dazu gehören die Berechnung, Organisation und der Einbau der benötigten Materialien. Hinzu kommen die Wartung und Reparation dieser Systeme sowie der eigenen Werkzeuge. Sind Teile defekt, werden Funktionsstörungen anhand von Messgeräten analysiert, erkannt und defekte Teile ausgetauscht. Zu den Tätigkeiten zählt auch eine fachgerechte Dokumentation der Arbeitsergebnisse.

Welche Ausbildung bzw. Studium wird benötigt?

Eine Karriere als Monteur lässt sich mit unterschiedlichen technischen Ausbildungen starten, da dieser Beruf in allen Branchen und vielen Betrieben zu finden ist. Empfehlenswert sind allerdings eine frühe Ausrichtung und eine duale Ausbildung über 3,5 Jahre in der Metallindustrie oder Elektrobranche. So kann etwa eine Ausbildung zum Mechaniker mit dem Schwerpunkt Metall absolviert werden.

Welche Kompetenzen benötigt ein Monteur (m/w/d) / welche weiteren Anforderungen werden gestellt?

Handwerkliches Geschick und ein Interesse an technischen Themen stehen an erster Stelle. Ebenso wichtig ist auch ein erweitertes Fachwissen über Materialien, Füge- und Trenntechniken sowie das fachgerechte Einsetzen der Prüfgeräte. Menschen in diesem Beruf müssen ihre körperliche und mentale Belastbarkeit unter Beweis stellen, da sie oft auf Baustellen einem gewissen Geräuschpegel ausgesetzt sind und mit unterschiedlichen Wetterbedingungen konfrontiert werden. Ebenso besitzen Personen in diesem Berufsfeld ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl und müssen besonders sorgfältig arbeiten. Hinzu kommt ein organisiertes und analytisches Vorgehen. Gleichzeitig muss der Überblick über die Abläufe bewahrt werden, so etwa auch die zeitliche Abstimmung mit anderen Handwerkern. In diesem Beruf spielen auch Teamfähigkeit und eine selbstständige Arbeitsweise eine große Rolle. Zudem ist der freundliche Umgang mit Kunden sowie Kenntnisse zur Angebotserstellung wichtig. Je nach Branche sollte man auch Reisebereitschaft und Fremdsprachenkenntnisse mitbringen.

Wo arbeitet ein Monteur (Einsatzorte und -bereiche)?

Monteure sind häufig bei technischen Handwerkbetrieben angestellt und auf Baustellen tätig, arbeiten jedoch auch in Montagehallen, Werkstätten oder am Fließband. Ihr Fachwissen wird in verschiedenen Branchen gebraucht, Arbeitgeber sind daher nicht nur im Baugewerbe, sondern auch beim Anlagen- und Maschinenbau oder in der Industrie zu finden. Das Einsatzgebiet ist so vielfältig, dass sie beispielsweise bei der Verlegung Rohrleitungen in der Abwassertechnik, bei Unternehmen in der Medizintechnik oder der bei Fertigung von Flugzeugen und Zylindermontage bei Autos tätig sind.

Arbeitszeiten

Arbeitet man in einem Handwerkerbetrieb kann es sein, dass man zum Bereitschaftsdienst oder Notfalldienst gerufen wird. Arbeitet man hingegen in der Industrie am Fließband, sind Schichtarbeit und Wochenendarbeit nicht selten.

Gibt es Möglichkeiten der Weiterbildung / des Aufstiegs?

Es besteht nicht nur die Möglichkeit der Weiterbildung, sondern selbige ist auch gewünscht, um das eigene fachliche Know-how zu erweitern und über den neusten Stand der Technik informiert zu sein. Der berufliche Aufstieg gelingt durch eine Weiterbildung zum Techniker mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik, Entwicklungstechnik, Konstruktion oder Fertigungstechnik oder mit einem Studium im Maschinenbau, im Wirtschaftsingenieurwesen, der Produktionstechnik oder Elektrotechnik. Aufgrund des Fachkräftemangels im Handwerk haben Monteure sehr gute Zukunftsaussichten. Besonders in der Baubranche wird ihr Fachwissen benötigt.

Synonyme für Monteur, ähnliche bzw. ältere Bezeichnungen

Ähnliche Berufe sind der SHK Monteur, der Elektromonteur, der Wassermonteur, der Heizungsmonteur, der Belüftungsmonteur, der Elektroniker, der Fassadenmonteur, der Glasfasermonteur, der Anlagenmonteur, der Rohrleitungsbauer, der Trockenbaumonteur, der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer und der Fahrradmonteur. Auch der Mechaniker, Montagemechaniker, Fertigungstechniker sowie Industriemechaniker sind verwandte Berufe.

Sie sind Monteur (w/m/d) und wollen einen neuen beruflichen Weg einschlagen? Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen Ihre beruflichen Pläne umzusetzen! Eine Beratung erfolgt diskret und außerhalb Ihrer Arbeitszeit.

 

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