Orthopädieschuhmacher (m/w/d)
Welche Tätigkeiten machen den Beruf aus, welche Aus- & Weiterbildungen gibt es und welche Einsatzbereiche sind möglich?
In unserem Berufelexikon stellen wir dieses und weitere Berufsbilder vor und geben hilfreiche Informationen – und unterstützen interessierte Bewerber natürlich auch bei der Jobsuche.
Welche Aufgaben hat ein Orthopädieschuhmacher?
Als Orthopädieschuhmacher fertigt man Innenschuhe, Einlagen, Korrekturscheine, Orthesen, Prothesen und weitere Hilfsmittel an. Dabei ist nicht nur das genaue Maßnehmen am Kunden wichtig, sondern auch das Präsentieren und Vekaufen der Produkte.
Welche Ausbildung bzw. Studium wird benötigt?
Es wird eine 3-jährige Ausbildung benötigt, um diesen Beruf auszuführen. In den meisten Fällen wird die Berufsausbildung im dualen System mit Betrieb und Schule angeboten.
Welche Kompetenzen benötigt ein Orthopädieschuhmacher (m/w/d) / welche weiteren Anforderungen werden gestellt?
Man sollte als Orthopädieschuhmacher geschickt und handwerklich begabt sein, da man die Schuhe selbst anfertigt. Außerdem sollte man sehr sorgfältig arbeiten, sodass dem Kunde am Ende der Schuh auch passt und nicht irgendwo drückt. Da auch der direkte Umgang mit dem Kunde ein Teil des Aufgabenbereichs ist, sollte man stets freundlich und offen gegenüber dem Kunde sein.
Wo arbeitet ein Orthopädieschuhmacher (m/w/d) (Einsatzorte und –bereiche)?
Als Orthopädieschuhmacher kann man in Kliniken, Fachbetrieben des Orthopädieschuhmacherhandwerks oder in Rehabilitationseinrichtungen arbeiten.
Gibt es Möglichkeiten der Weiterbildung / des Aufstiegs?
Es besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Orhtopädieschuhmachermeister (m/w/d). Auch eine Weiterbildung zum Techniker (m/w/d) der Fachrichtung Schuhtechnik oder ein Studium in der Fachrichtung „Technische Orthopädie“ ist möglich.