Uhrmacher (m/w/d)
Welche Tätigkeiten machen den Beruf aus, welche Aus- & Weiterbildungen gibt es und welche Einsatzbereiche sind möglich?
In unserem Berufelexikon stellen wir dieses und weitere Berufsbilder vor und geben hilfreiche Informationen – und unterstützen interessierte Bewerber natürlich auch bei der Jobsuche.
Welche Aufgaben hat ein Uhrmacher (m/w/d)?
Uhrmacher prüfen, reparieren und warten mechanische und elektronische Klein- und Großuhren. Um die Uhren reparieren zu können, müssen Uhrmacher die Uhren zerlegen, reparieren und danach wieder zusammenbauen. Auch das Anfertigen von Einzelteilen gehört, neben der Herstellung und der Reparatur von Uhren, dem Restaurieren von alten Schmuckstücken und der individuellen Beratung der Kunden, zu den Aufgaben eines Uhrmachers.
Welche Ausbildung bzw. Studium wird benötigt?
Es wird eine 3-jährige Ausbildung benötigt, um diesen Beruf auszuführen. In den meisten Fällen wird die Berufsausbildung im Dualen System mit Betrieb und Schule angeboten.
Welche Kompetenzen benötigt ein Uhrmacher (m/w/d) / welche weiteren Anforderungen werden gestellt?
Viel Fingerspitzengefühl, Sorgfalt und handwerkliches Geschick benötigt man, um die komplexen Uhrwerke bei der Verarbeitung nicht zu beschädigen. Man sollte auch sehr genau Arbeiten, damit das Uhrwerk nach der Reparatur wieder sekundengenau läuft.
Wo arbeitet ein Uhrmacher (m/w/d) (Einsatzorte und –bereiche)?
In der Uhrenherstellung (handwerklich oder industriell) oder in Reparatur- und Servicewerkstätten kann man als Uhrmacher arbeiten.
Gibt es Möglichkeiten der Weiterbildung / des Aufstiegs?
Es besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Uhrmacher-Meister(m/w/d).