Arbeitskräftemangel: EU-Worker dringend gebraucht

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Der Fach- und Arbeitskräftemangel in Deutschland hat sich weiter verstärkt. Das KfW-ifo-Fachkräftebarometer meldete jüngst, dass die Produktivität von 23,7 Prozent aller deutschen Unternehmen davon beeinträchtigt sei. Tendenz steigend: In der Zeitarbeit, die ja als Frühindikator des Arbeitsmarktes gilt, ist die Situation bereits prekärer als vor der Corona-Pandemie. Die Wirtschaftsexperten nennen drei Gründe für die erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften. Grund 1: Laut den Berechnungen der Wirtschaftsweisen zieht die Konjunktur an: 2021 soll das Bruttoinlandsprodukt bei 3,1 Prozent liegen, für 2022 werden 3,6 Prozent erwartet – und dafür braucht es Arbeitskräfte. Grund 2: Das Arbeitskräfteangebot ist in den letzten anderthalb Jahren auch deshalb erheblich knapper geworden, weil die Nettozuwanderung aus dem Ausland weitgehend versiegt ist. Die Zahl der ausländischen Beschäftigten in Deutschland ging von Februar 2020 bis Februar 2021 um 84 Prozent (Quelle: IAB) zurück. Ohne EU-Worker und Zuwanderung wäre in Deutschland schon von 2019 auf 2020 kaum noch ein Beschäftigungszuwachs möglich gewesen. Nicht umsonst wurde 2020 das Fachkräfteeinwanderungsgesetz verabschiedet. Grund 3: Dem Arbeitsmarkt fehlen aufgrund der geburtenarmen Jahrgänge viele Arbeitskräfte. Das alles ist nicht neu, die Entwicklung hat sich in den letzten Jahren angedeutet, verschärft sich jedoch gerade. Dies gilt umso mehr, wenn die geburtenstarken Jahrgänge (Babyboomer Jahrgänge bis 1968) in den kommenden Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden werden.

GCS: Rekrutieren ohne Grenzen

Während Industrie, Regierung und Wirtschaftsinstitute an den richtigen Konzepten feilen, trägt SYNERGIE mit Global Cross Sourcing bereits zur Lösung bei: Mit weltweit über 750 Niederlassungen rekrutiert die SYNERGIE-Gruppe Arbeitnehmer aus dem Ausland für den deutschen Markt.

Jobfinder

Während deutsche Unternehmen händeringend Beschäftigte suchen, finden im europäischen Ausland motivierte Kandidaten nicht immer eine Anstellung oder eine langfristige berufliche und wirtschaftliche Zukunft für sich und ihre Familien.

Tschechische Webentwickler, polnische Altenpfleger, portugiesische Elektroniker, spanische Mechaniker, französische Schweißer – sie alle sind qualifizierte Kandidaten, die in Deutschland eine berufliche Chance suchen und dank SYNERGIE häufig auch finden.

Viele Unternehmen, allen voran die Logistikbranche, haben die Chance erkannt. Sprachbarrieren werden durch mehrsprachige Betriebsanweisungen überwunden, und auch die Berufsgenossenschaften haben sich darauf eingerichtet. Die Sicherheitsunterweisungen wie beispielsweise der VBG sind schon lange multilingual.

Mit der Rekrutierung und der Integration ausländischer Arbeitskräfte leistet SYNERGIE einen wichtigen Beitrag für das dringend benötigte Wachstum in Deutschland.

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