Justiz­fach­ange­stellte (m/w/d)

Welche Tätigkeiten machen den Beruf aus, welche Aus- & Weiterbildungen gibt es und welche Einsatzbereiche sind möglich?

In unserem Berufelexikon stellen wir dieses und weitere Berufsbilder vor und geben hilfreiche Informationen – und unterstützen interessierte Bewerber natürlich auch bei der Jobsuche.

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Als Justizfachangestellte(m/w/d) ist man ein Multitalent, da man viele verschiedene Aufgaben zu bewältigen hat und immer den Überblick behalten muss. Man greift Richtern und Staatsanwälten während und nach einer Verhandlung unter die Arme und ist außerdem noch Ansprechpartner für Bürger, die Rat suchen.

Welche Aufgaben hat eine Justizfachangestellte (m/w/d)?

Man muss als Justizfachangestellte stets darauf achten, dass alle wichtigen Unterlagen bereitliegen, wenn sie gebraucht werden. Außerdem ist wichtig, dass man während den Verhandlungen immer die nächsten Termine im Auge behält und Protokoll führt. Auch Änderungen im Handelsregister, Eintragungen in das Grundbuch und die Berechnung von Gebühren, zum Beispiel für Gerichtsverfahren ist Teil des Alltags. Fristen und Vorladungen werden auch von einer Justizfachangestellten geschrieben.

Welche Ausbildung bzw. Studium wird benötigt?

Eine 3-jährige Ausbildung wird benötigt um diesen Beruf auszuführen. In den meisten Fällen wird die Berufsausbildung im Dualen System mit Betrieb und Schule angeboten.

Welche Kompetenzen benötigt eine Justizfachangestellte (m/w/d) / welche weiteren Anforderungen werden gestellt?

Organisationstalent sollte man als Justizfachangestellte auf jeden Fall haben. Außerdem sollte man zuverlässig und vertrauenswürdig sein. Ein bisschen Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Bürgern und gute Deutsch- und Mathematik Kenntnisse gehören auch zu den Kompetenzen einer Justizfachangestellten.

Wo arbeitet eine Justizfachangestellte (m/w/d) (Einsatzorte und –bereiche)?

Am Amtsgericht, in Staatsanwaltschaften, in Notariaten oder bei Verwaltungs-, Zivil- oder Strafgerichten kann man als Justizfachangestellte arbeiten.

Gibt es Möglichkeiten der Weiterbildung / des Aufstiegs?

Es ist eine Weiterbildung zum Justizfachwirt (m/w/d) oder zum Gerichtsvollzieher (m/w/d) (vorausgesetzt man hat mindestens 18 Monate Berufserfahrung gesammelt oder ist zwischen 23 und 27 Jahre alt) möglich.

 

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